iOS 26: Neues Glas-Design im Detail erläutert

Das soll sich ändern

Nur wenige Tage vor der WWDC 2025 verrät Mark Gurman von Bloomberg weitere Details zum kommenden Redesign von iOS 26 – und es klingt nach einem der größten optischen Updates seit Jahren.

Das neue Design trägt den Namen „digitales Glas“ und orientiert sich stark an visionOS, dem Betriebssystem von Apples Vision Pro Headset. Der Fokus liegt klar auf mehr Transparenz, Lichtreflexionen und einem eleganten, fast schwebenden Look.


iOS 26: Das sind die Änderungen am Design

  • Transparenz überall: Menüs, Leisten und Oberflächen sollen durchscheinender wirken – ähnlich wie bei visionOS. Der Homescreen wird dadurch „luftiger“ und moderner.
  • Überarbeitete Widgets: Die bekannten Widgets auf dem Startbildschirm erhalten ein visuelles Update, damit sie besser zum neuen Glas-Look passen.
  • Neue Symbolgestaltung: App-Icons werden überarbeitet – allerdings nicht rund, wie manche spekuliert haben. Stattdessen soll es frische Designs geben, die sich stilistisch dem restlichen System anpassen.
  • Neue Toolbars & Tabs: Apple will Symbolleisten und Tabs neu strukturieren – mit mehr Fokus auf aufklappbare Menüs und übersichtlicher Bedienung.
  • Safari im Glasgewand: Die Adressleiste im Safari-Browser wird transparenter, was für einen eleganteren, modernen Look sorgen soll.
  • Kamera-App mit neuem Fokus: Auch die Kamera-App bekommt eine neue Optik – reduziert, klarer strukturiert und mehr auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtet.

Dieses neue Design ist nicht nur für iOS vorgesehen. Auch iPadOS 26, macOS 26, tvOS 26 und watchOS 26 sollen Teile des „digitalen Glas“-Stils übernehmen. Damit verfolgt Apple das Ziel, ein möglichst einheitliches Benutzererlebnis über alle Geräte hinweg zu schaffen.

Die offizielle Vorstellung von iOS 26 und den anderen Systemen erfolgt am Montag, den 9. Juni um 19 Uhr, im Rahmen der WWDC-Keynote. 

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Seit 2010 als (Mit)-Gründer dabei, habe ich die zahlreichen Gerüchte rund um neue Apple-Produkte immer im Blick. Im Bereich Smart Home teste ich liebend gerne Saug- und Wischroboter, schaue mir HomeKit- und Matter-Gadgets an und fülle unsere Social Media-Kanäle bei Instagram, TikTok und Threads mit Leben.

Kommentare 8 Antworten

  1. Die Kamera-App kann wirklich eine Überholung brauchen, die Benutzerführung ist teils sehr krude, nur ein Beispiel:
    Um den Blitz auf „erzwungen ein“ zu stellen muss man erst über der Voransicht auf ein unbeschriftetes, kleines Dreieck klicken, dann unter der Voransicht auf das Blitzsymbol, dann auf „Ein“, wirklich nicht intuitiv.

    1. Oben links auf das Blitz-Symbol gedrückt halten erzeugt denselben Effekt. Ist zwar auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich, aber zumindest etwas schneller.

  2. Für mich sind das nur Marginalien. es wirs wohl überwiegend nur etwas am Aussehen geändert. besser wäre es die vorhandenen fehler zu bereinigen.

  3. Ich hoffe ja immer noch, dass Apple seine bisherige Nomenklatur fortführt. Es ist einfach random jetzt einfach mal 8 Versionsnummern auszulassen, nur damit man das Jahr vorne stehen hat. In ein paar Jahren entscheidet man nich dann, dass man viel höhere Versionsnummern braucht und zählt dann jedes Einzelupdate hoch (wie es Firefox damals Chrome nachgemacht hat).

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